Passion und Seelenheil. Ostern im Mittelalter

Kein Osterhase, dafür umso mehr Eier. Ostern ist nicht nur das wichtigste Kirchenfest im christlichen Jahr, sondern gleichzeitig auch das älteste. Grund genug für Epochentrotter zusammen mit der Literatur- und Buchwissenschaftlerin Myriam Bork auf die Ursprünge des Osterfestes und dessen Geschichte im Mittelalter zu blicken. Besonderen Fokus legen wir hier auf die sogenannten Oster- und Passionsspiele, in denen zunächst Mitglieder der Kirche und später vor allem städtische Bürger das Leben und Sterben von Christus für die Zeitgenossen in Szene gesetzt haben. Das war auch bitter nötig, denn die mittelalterlichen Messen wurden auf Latein gehalten – der Sprache der Geistlichen und Gelehrten, die im gemeinen Volk kaum jemand verstand. Eine bessere Möglichkeit zum Verständnis christlicher Lehren boten entsprechend diese geistlichen Spiele mit ihrer lebendigen Darstellung. Neben diesen Inszenierungen besprechen wir die Bedeutung von Ostern selbst und weitere österliche Traditionen, sodass auch die heute noch beliebten Ostereier nicht zu kurz kommen.

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