Wie war es eigentlich, im 19. Jahrhundert gleichgeschlechtlich zu lieben? Diese Frage können wir wohl nicht mehr beantworten – dafür können wir euch aber einen queeren Herrn namens Karl vorstellen, wiederentdeckte Quellen zu seinem Leben präsentieren und so anhand von seinem Beispiel nachzeichnen, wie im 19. Jahrhundert mit dem Thema Homosexualität umgegangen wurde. Hauptaugenmerk liegt dabei aufgrund der gewählten Person Karl auf Württemberg, immerhin war er 27 Jahre lang dessen insgesamt dritter König. Den historischen Entwicklungen geschuldet – 1871 wurde das Deutsche Reich gegründet – geht der Blick aber auch nach Preußen und auf dessen rigide Gesetzgebung, die bis 1994 in der BRD bzw. dann dem wiedervereinigten Deutschland in Form des berüchtigten Paragraphen 175 erhalten blieb.
Da leider auch heute noch nicht überall alles auf Akzeptanz steht: Wenn ihr aufgrund eurer Sexualität oder Gender-Identität Diskriminierung oder Schlimmerem ausgesetzt seid und Hilfe braucht, könnt ihr euch vertrauensvoll u.a. an diese Hilfestelle wenden: LGBT+ Helpline
0800 133 133
kostenlose Helpline, Montag – Donnerstag, 19 – 21 Uhr
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Shownotes: Publikation „Queer durch Tübingen. Geschichten vom Leben, Lieben und Kämpfen“
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Woodcock 😅
Ein kleines Schmunzeln bei dem Namen im Zusammenhang mit Sexualität welcher Art auch immer konnt ich mir beim Hören nicht verkneifen
Wir mussten auch erst nochmal prüfen, ob wir uns nicht doch verlesen hatten … 😉