Auch die Europäische Union nutzt Geschichte: Mit dem Projekt ‚Living Danube Limes‘ soll eine Kulturroute entlang der Donau entstehen und die museale Infrastruktur in den osteuropäischen Staaten ausgebaut werden. Durch die gemeinsame Wahrung des römischen Erbes in der Region gilt es, eine verbindende Identität und die europäische Idee zu stärken – ohne in eine allzu romantische Haltung zu verfallen. Wir haben mit Geza Frank, dem Initiator des Projektes, darüber gesprochen, wie Living History und Reenactment genutzt werden können, um auf das Projekt aufmerksam zu machen und den Tourismus an der Donau nachhaltig zu gestalten. So soll unter anderem ein authentisch nachgebautes Schiff im Sommer 2022 die Donau hinunterfahren und im Anschluss als mobile Vermittlungsplattform von den beteiligten Ländern weitergenutzt werden.
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Unseren Interviewpartner Geza findet ihr auf Facebook (Flavius Stilicho), das vorgestellte Living Danube Limes-Projekt auf Instagram und Facebook (@LivingDanubeLimes) sowie das Projekt ‚The Age of Arthur‘ auf Instagram und Facebook (@theageofarthur). Ihr habt Lust bekommen, bei dem Projekt mitzuwirken? Dann meldet euch bei Facebook in der Gruppe ‚Ripenses Danubienses‚.