Pulverdampf liegt in der Luft, das Klirren von Rüstungen reiht sich ein in den Klang dumpfer Kanonenschläge und wüst gebrüllter Kommandos. So geschehen nicht etwa im 15. Jahrhundert, sondern 2019 im westfälischen Soest. Reenactment – das Nachstellen historischer Ereignisse – und die Living History wirken mit ihrer Kleidung nach historischen Funden und der meist sehr akribisch recherchierten Umsetzung vergangener Lebenswelten auf den modernen Betrachter besonders authentisch. Durch zahlreiche Veranstaltungen auf der ganzen Welt prägen auch sie unsere Vorstellung der Vergangenheit. Mit Urs, einem altgedienten Veteranen der Szene, haben wir uns zusammengesetzt, um über den Reiz, die Grenzen und Möglichkeiten von Reenactment und Living History – auch in TV-Dokumentationen – zu sprechen.
Die Reenactment-Gruppen von Urs findet ihr unter den folgenden Links: http://www.demowbrays.com/ und https://www.ask-alamannen.de/
Näheres zu den Gruppen könnt ihr die Tage auch auf unseren Socialmedia-Kanälen (@epochentrotter) auf Facebook und Instagram einsehen.
Bild: Susan Sümer