Klein, keine Manieren, liebestoll, aber ein Genie der Militärstrategie. Über Napoleon Bonaparte kursieren viele Gerüchte und Klischees. Feststeht: Er war ein stattlicher, charismatischer Mann, der die politische Propaganda erfand. Und obwohl er zahllose Liebesbriefe an seine Frau Joséphine schrieb, setze diese ihm mehr als einmal Hörner auf. Doch Napoleons Stern, der ihn als Kaiser bis an die Spitze des französischen Staates gebracht hatte, ging mit der Trennung von seinem Stern, Joséphine, unter. Überhaupt überschlugen sich die politischen Ereignisse zu seinen Lebzeiten, losgetreten von der Französischen Revolution. Vieles von dem Genannten versucht Ridley Scott in seinem aktuellen Blockbuster ‚Napoleon‘ einzufangen. Alles mit dem Ziel, uns den Charakter und seine Beziehung zu Joséphine näher zu bringen und zu zeigen, wie es gewesen sein „könnte“. Natürlich geben wir euch dafür, wie gewohnt, den nötigen geschichtlichen Überblick über diese sehr bewegte Zeit des 18. und frühen 19. Jahrhunderts und sprechen über Napoleons Werdegang, seine Obsession für Joséphine und diskutieren, wie gut es Ridley Scot sowohl filmisch als auch hinsichtlich der historischen Akkuratheit gelungen ist, uns zu überzeugen – oder eben nicht.
Shownotes:
satte Buchrabatte bei den Mittelalter-Black-Weeks bei der WBG
Podcast: Die Leiden des jungen Werthers. Eine Serie realer Selbstmorde
Podcast: Mumien. Medizinisches Wundermittel und Party-Spaß?
#neuzeit #moderne #NeuereUndNeuesteGeschichte #napoleon #revolution #europa #mitteleuropa #osteuropa #westeuropa #südeuropa #frankreich
Bild: Apple TV+ Press / sonypictures